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RE: mein Projekt: Ersatz für Navi und Autoradio - frankie0815 - 09.06.2018 Heute habe ich (hoffentlich zum letzten Mal für die nächste Zeit) das Gehäuse auseinander genommen, um die Installation der Buchse für die Kamera vorzunehmen. Letzte Gelegenheit auch, um ein paar Aufnahmen vom Innenleben zu machen. Deutlich erkennt man, wie eng dass innen zugeht, vor lauter Kabeln, Sensoren und Platinen. Da ich mittlerweile ein paar "Lagen" mehr am Gehäuse verbaut habe, als scheinbar vom Hersteller vorgesehen, und selbst die längsten mitgelieferten Schrauben (für drei zusätzliche Ebenen) zu kurz waren, musste ich mal wieder improvisieren. Ein Fahrt zu einem Spezialhändler, der nach eigener Werbung so gut wie jede lieferbare Schraube hat, blieb ebenso erfolglos wie die Suche im Internet. Eine dünne Schraube (3,5mm) mit 90mm Länge ist halt alles andere als Standardware. Ein absoluter Zufallsfund im Baumarkt brachte die Lösung: beim Gang durch die Reihe mit den Schrauben blieben meine Augen zufällig an Metall-Klappdübeln für Hohlwandbefestigung von Stabilit hängen. Darin enthalten neben einer Metallklappkralle und einer U-Scheibe: eine Gewindeschraube M3x90mm mit Rändelmutter. Dass müsste doch gehen?! Zuhause angekommen den Gewindeschneider M3 eingespannt, im Deckel in die 4 Löcher zur Befestigung Gewinde eingeschnitten, alles aufeinander gesteckt: siehe da, die gekauften Schrauben passen, wie dafür gemacht. Noch nicht mal kürzen musste ich die Gewindestangen. Glück muss man haben. Die Raspberry-Kamera, die ich flexibel als Dashcam, Rückfahrkamera oder Actioncam (dazu später mehr ;-) nutzen will, soll mit dem ebenso genialen wie bewährten Connector vom "Petit Studio" über HDMi-Kabel angeschlossen werden. Den gleichen Adapter habe ich schon für den Touchscreen genutzt und bin sehr zufrieden damit. Nun soll die Kamera über ein maximal 10Meter langes HDMi-Kabel angeschlossen werden können. HDMi-Kabel ist genau so bereits auf dem Postweg wie der CSI-HDMi-Connector von Petit Studio. Schon bereit liegt: die Raspberry Cam V2.1 NoIR, ein transparentes wasserdichtes Gehäuse für Gopro-Kamera und ein kleiner passender Saugnapf dazu. Bilder davon im nächsten Beitrag, wenn alles vollständig ist. Weil ich unbedingt schon was tun wollte, habe ich schon mal den Gehäuseausschnitt für den HDMI-anschluss der Kamera eingefräst, und das CSI-Kamera-Flachbandkabel im Gehäuse an die richtige Position gefummelt, was wegen der räumlichen Enge nur noch mit Pinzette ging. Nun warte ich auf den DHL- und Post- und DPD-Mann... die Jungs sind sicher schon sauer, weil sie bald jede Woche kommen... Weitere Bilder und der Anschussplan für die Kamera an den HDMi-Connector von Petit Studio. RE: mein Projekt: Ersatz für Navi und Autoradio - frankie0815 - 10.06.2018 Ich habe heute zum ersten Mal die Radioantenne (Hirschmann HIT AUTA 60 EL) im Auto ausprobiert. Was zuhause an der Balkontür prima funktionierte ging dann im Auto im Praxistest leider gar nicht. :-( Kein Empfang ohne Rauschen, selbst die stärksten Sender kommen nicht klar rein. Egal ob an der Front- oder Seitenscheibe, nur Mist. Egal ob mit oder ohne 12V-Anschluss. Völlig nutzlos das Teil. Wahrscheinlich ist der Empfang selbst mit einen einfachen Kupferdraht besser. Sorry, wenn jemand das Teil auf meine Empfehlung gekauft hat. Aber zuhause hat es wirklich gut funktioniert. Warum dann im Auto nicht, weiss ich nicht. Es ist das selbe Kabel, die selbe Antenne, der selbe Raspberry. Nur, zuhause hängt sie am 13,8Volt Netzteil (genau wie der RasPi), im Auto am Zigarettenanzünder. RE: mein Projekt: Ersatz für Navi und Autoradio - B.C. - 11.06.2018 Das ist natürlich schade. Ich hatte auch gehofft, dass es mit einem Dipol bzgl. der Anpassung mit dem Si4703 funktioniert. Ein Kopfhörer ist schließlich nichts anderes (allerdings mit Impedanzen). Habe mir eine vergleichbare Antenne bestellt - ist aber noch nicht da - werde berichten. Zurück zum Thema: Auch ich bin einigermaßen verwundert über das Empfangsverhalten von dem Board. Im Haus bekomme ich selbst ohne angeschlossenes Headset relativ schwache Sender rein. Im Auto (okay, gut abgeschirmte Blechhülle) selbst mit angeschlossener Auto-(Stab)-Antenne (habe auch die externe Anpassung samt Buchse nachgebaut, wie Du), so gut wie kein Empfang.... Dieses Verhalten ist schon recht ungewöhnlich. RE: mein Projekt: Ersatz für Navi und Autoradio - frankie0815 - 11.06.2018 Ich kapiere den Unterschied nicht. Ich hatte erst (weil nix anderes da) eine Dipol-Wurfantenne im Auto. Einfach über dieser Rückenlehne zwischen die Kopfstützen oder lose auf der Rückbank. Empfang: Vorhanden, aber schlechter als Zuhause. Zuhause: Lokale Sender klar, Fernsender gestört. Im Auto: Lokale Sender leicht gestört, Fernsender nicht vorhanden. Dann habe ich besagte Hirschmann-Antenne geholt. Zuhause: Empfang etwas schlechter als die Wurfantenne, im Auto an die Frontscheibe und auch Seitenscheibe geklebt: so gut wie keinen Empfang. Für die Tonne... Habe jetzt noch folgende passive Antenne bestellt: https://www.amazon.de/dp/B019I0CUL4/?coliid=IXOQEK7B1H5D8&colid=1V9N4HYC2G0OJ&psc=0&ref_=lv_ov_lig_dp_it Wenn das nix ist, bleibt noch die Aktive Blaupunkt-Scheibenantenne (das blau leuchtende Tellerding), aber über 30€? Ansonsten an die Autoantenne, aber wie das Signal aufteilen ohne Verluste für das Serienradio? Ich bin etwas ratlos. RE: mein Projekt: Ersatz für Navi und Autoradio - Jack - 11.06.2018 Hier gab es mal einen Vorschlag, wie man das FM-Modul modifizieren kann um eine bessere Antennenleistung zu erzielen. Ruhig mal weiterlesen, da gab es dann noch die eine oder andere Meldung dazu. RE: mein Projekt: Ersatz für Navi und Autoradio - frankie0815 - 12.06.2018 Hier gibt es noch die Anleitung des Herstellers für den Antennenanschluss, eventuell kann jemand was damit anfangen: https://www.silabs.com/documents/public/application-notes/AN383.pdf RE: mein Projekt: Ersatz für Navi und Autoradio - Peziman - 12.06.2018 Das gleiche wollte ich auch gerade posten! Vorallem ab Seite 22 wird es interessant und zeigt wo der Hund begraben liegt. Das Problem sind nämlich die entstehenden Kapazitäten im Kabel, die den Empfang massiv verschlechtern. Direkt auf den Chip mit der Antenne zu gehen ist nämlich nicht die perfekte Lösung..... Man braucht immer ein LC-Glied um einen guten Empfang zu erhalten. Daher war meine Überlegung nicht C5 auzu löten, sondern die Verbindung zwischen der Klinke und L1 zu trennen und das Kabel dann vor dem LC-Glied (bei L1) anzulöten. Wichtig dabei zu erwähnen wäre, dass die Antenne (egal ob Kabelantenne oder Stab) keine x-beliebige Länge haben darf, sondern entweder eine Länge von Lambda 1/2 (1.5m) oder Lambda 1/4 (0,75m) haben darf. Nur mit dieser Länge holt man sich das Signal im Bereich 100MHz aus der Luft. Ist das Kabel länger oder kürzer, verschiebt sich der optimale Punkt für den Empfang in Bereiche ausserhalb des UKW Bereichs. RE: mein Projekt: Ersatz für Navi und Autoradio - B.C. - 12.06.2018 Ja, das ist halt HF-Technik.... wenn die Anpassung nicht stimmt, wird es nix. Und das ist halt die Krux: die Anpassung aus L1 und C5 ist für ein Headset mit ca. 1/2 Lambda abgestimmt. Weiterhin sind scheinbar die L's (Spulen der Headphone-Speaker) berücksichtigt. Da etwas Gutes hinzubekommen, wird wahrscheinlich ein Geduldsspiel. Was mich dennoch wundert - warum ist der Empfang mit einem Headset im Auto derart schlecht? Abschirmung durch die Karosserie hin oder her. RE: mein Projekt: Ersatz für Navi und Autoradio - frankie0815 - 12.06.2018 Ich werde jedenfalls keine SMD-Bauteile vom Radiomodul auslöten. Ich probiere so lange, bis ich vernünftigen Empfang habe, mit verschiedenen Antennen rum. Heute ist die zweite Scheibenantenne angekommen, und erste Versuche zuhause sind recht vielversprechend. Mal sehen, wie es im Auto wird. RE: mein Projekt: Ersatz für Navi und Autoradio - Peziman - 12.06.2018 (12.06.2018, 19:06)B.C. schrieb: Was mich dennoch wundert - warum ist der Empfang mit einem Headset im Auto derart schlecht?Erstmal ist das Auto ein Faradyscher Käfig die den Empfang extrem dämpft. Dazu kommt aber noch was ganz anderes. Das Auto hat Gummireifen und steht isoliert, was widerrum bedeutet, dass das Auto selbst eine Kapazität darstellt, die den Empfang noch weiter dämpft. Ich habe vor etlichen Jahren, in meinen cleaning Wahn (war ja um die Jahrtausendwende ja DER Trend [emoji16]) versucht die Heckscheibenheizung als Antenne zu nutzen. Das war anfangs ein komplettes Desaster, bis mir ein ehemaliger Arbeitskollege, der Amateurfunker war, mich unterstützte. Mit selbst gewickelten Spulen, etlichen Kondensatoren und einen einfachen Verstärker haben wir einen Astreinen Empfang hin bekommen. Leider kann ich ihn selbst nicht mehr um Hilfe bitten. [emoji17] Gesendet von meinem D6603 mit Tapatalk |