(01.11.2016, 11:23)h0d3nt3uf3l schrieb: Edit:
Mir geht die Geschichte mit der Selbsthaltung nicht ganz auf. Ist die nicht obsolet wenn der PI angesteuert ist?
Die Zündung kommt, der Pi Startet, schaltet über Pin2 T1 und hat dadurch die Selbsthaltung aktiviert.
Wenn nun die Zündung weg ist, ist der RPi immernoch aktiv, bekommt das Signal zum runterfahren und hält so lange T1 aktiv bis die CPU aus ist. Oder nicht? Hab ich nen Denkfehler?
Der Kniff ist ganz einfach:
- Zündung an Pi startet sofort. Zündung aus Pi bleibt aktiv durch den Puffer-Elko (max 1 Minute) und schaltet dann hart Aus
(dient zur Überbrückung von evtl. zweitem Startversuch des Motors damit der Pi hier weiter booten kann und nicht abschaltet)
- Hat der Pi den lauffähigen Zustand erreicht startet er durch das eine Script die Selbsthaltung wodurch der Elko entladen wird
(der Pi bleibt aber aktiv)
- Das Zweite Script überwacht den GPIO über den das Zündsignal signalisiert wird. Ist die Zündung weg wird nach ein paar
Sekunden der Shutdown ausgelöst und das System fährt sauber herunter. Sobald die CPU gestoppt wird werden alle GPIO's
abgschaltet und damit auch die Selbsthaltung aufgehoben die durch den GPIO gesetzt war. Der Pi schaltet dann komplett ab.
Damit kann der Pi erst abschalten wenn nichts mehr auf der SD passiert und das Dateisystem kann nicht beschädigt werden.
Ich hoffe das schafft Klarheit :-)
PS: Lochrasterlayout hab ich keins - das war mal der erste Prototyp frei schnauze aber nie zu Papier gebracht :-)
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super (2 Min. belichten ist perfekt) :-) Link
Raspberry Pi 3 , Waveshare 7" 800x480 (V2.1 with HID) Display, HifiBerry DAC+ Standard, Raspbian Jessie
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