03.04.2017, 12:51
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.04.2017, 16:38 von Wiki.
Bearbeitungsgrund: Ergänzung
)
Moin,
ich hab mir die letzten Tage fast die Zähne an dem automount einer ntfs-formatierten 1TB USB-Platte ausgebissen.
vorab ntfs-3g installiert.
Manuelles mounten mit
mount -t ntfs /dev/sda1 /media/USBPlatte
funktionierte ansatzlos gut.
Damit die Platte immer zur Verfügung steht, bin ich über die fstab gegangen mit
UUID=xxxxxxxxxxxxxxxx /media/USBPlatte ntfs auto,users,defaults 0 2
Damit stand die Platte nach dem Start immer zur Verfügung. Blöd nur, dass der Pi im Falle, dass die Platte beim Starten nicht dran ist, 90 Sekunden versucht die Platte zu mounten und bei Misserfolg in den "Notmodus" geht, sprich, man landet auf der Konsole. Hhmmmm.
Also nicht faul, usbmount installiert.
usbmount sieht die Platte und mountet sie auch. Blöd nur, dass sie zwar als gemountet zu sehen ist (in dem Fall auf /media/usb0), ein Zugriff auf die Platte aber nicht möglich war. Hin und her, kreuz und quer probiert. Auf github den Bugreport angeschaut, usbmount hat wohl schon ewig Probleme mit ntfs-Formaten.
Also nicht faul, Platte auf exFat formatiert. Mit demselben Ergebnis, Platte wird gemountet, ist aber nicht im Zugriff. Also ist nicht rein ntfs das Problem, eher fuse.
FAT32-formatierter USB Stick wird sanft und sicher gemountet, erscheint dann als symlink mit seinem originären Device-Namen. Sehr schön.
Lösung: Die 1 TB Platte auf dem Raspi mit mkfs.vfat auf FAT32 formatiert (unter Windows kann man die Größe standardmässig nur mit NTFS oder exFAT formatieren). Nu ist alles gut, Platte läuft prächtich, alles gut.
[edit]
Btw.: es handelt sich bei der Platte von Aldi Süd, die letztens im Angebot war
[/edit]
[edit1]
Ach ja, eine Info fehlt noch:
FS_MOUNTOPTIONS="-fstype=vfat,gid=users,dmask=0007,fmask=0117"
in /etc/usbmount/usbmount.conf gesetzt
[/edit1]
ich hab mir die letzten Tage fast die Zähne an dem automount einer ntfs-formatierten 1TB USB-Platte ausgebissen.
vorab ntfs-3g installiert.
Manuelles mounten mit
mount -t ntfs /dev/sda1 /media/USBPlatte
funktionierte ansatzlos gut.
Damit die Platte immer zur Verfügung steht, bin ich über die fstab gegangen mit
UUID=xxxxxxxxxxxxxxxx /media/USBPlatte ntfs auto,users,defaults 0 2
Damit stand die Platte nach dem Start immer zur Verfügung. Blöd nur, dass der Pi im Falle, dass die Platte beim Starten nicht dran ist, 90 Sekunden versucht die Platte zu mounten und bei Misserfolg in den "Notmodus" geht, sprich, man landet auf der Konsole. Hhmmmm.
Also nicht faul, usbmount installiert.
usbmount sieht die Platte und mountet sie auch. Blöd nur, dass sie zwar als gemountet zu sehen ist (in dem Fall auf /media/usb0), ein Zugriff auf die Platte aber nicht möglich war. Hin und her, kreuz und quer probiert. Auf github den Bugreport angeschaut, usbmount hat wohl schon ewig Probleme mit ntfs-Formaten.
Also nicht faul, Platte auf exFat formatiert. Mit demselben Ergebnis, Platte wird gemountet, ist aber nicht im Zugriff. Also ist nicht rein ntfs das Problem, eher fuse.
FAT32-formatierter USB Stick wird sanft und sicher gemountet, erscheint dann als symlink mit seinem originären Device-Namen. Sehr schön.
Lösung: Die 1 TB Platte auf dem Raspi mit mkfs.vfat auf FAT32 formatiert (unter Windows kann man die Größe standardmässig nur mit NTFS oder exFAT formatieren). Nu ist alles gut, Platte läuft prächtich, alles gut.
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Btw.: es handelt sich bei der Platte von Aldi Süd, die letztens im Angebot war
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[edit1]
Ach ja, eine Info fehlt noch:
FS_MOUNTOPTIONS="-fstype=vfat,gid=users,dmask=0007,fmask=0117"
in /etc/usbmount/usbmount.conf gesetzt
[/edit1]