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Hallo Zusammen,
ich habe mich ein wenig über die Möglichkeit eines Read-Only Filesystems erkundigt.
Da der Raspi relativ empfindlich gegenüber Spannungsverlust ist, wäre die Möglichkeit eines RO FS eine gute Alternative.
Ebenfalls würde dies dem Problem der begrenzten Lebensdauer der Speicherkarten etwas entgegenwirken.
Die temporären Folder etc. müssten hierbei in den RAM gelegt werden.
Natürlich bedeutet das, dass Konfigurationen nur so lange leben bis man das nächste mal Bootet.
Aber wenn alles fertig konfiguriert ist, warum nicht.
Hat sich schon mal jemand mit diesem Thema auseinandergesetzt?
Bzw. wäre dies eine Option, um das OS etwas zu schützen bzw. robuster zu machen?
Eventuell mit dem RO FS auf der SD in Verbindung mit einem USB Stick der RW gemountet ist, wo zB. Kodi schreiben kann?
Was haltet ihr davon?
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Man kann auch den kompletten CarPi auf USB auslagern ohne eine SD zu nutzen. Vom Speed her ändert sich nicht wirklich was.
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Ich müsste mal gucken was genau in Stretch angepasst wurde das die CarPi Installation nicht mehr funzt. Denn Stretch bootet direkt über USB ohne irgendwas anzupassen etc. Das einzige das etwas dauert ist der Start vom Pi. Der guckt halt erst mal nach der SD bevor er nach USB schaut.
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Der Pi 3 konnte ja auch schon unter Jessie von USB booten. Das löst aber nicht das grundlegende Problem, dass das System leicht allergisch auf plötzlichen Stromentzug reagiert. In diesem Punkt ist es schnuppe ob Stick oder SD-Karte.
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So wie ich das verstanden habe wäre es am besten die SD Karte als Read-Only zu mounten und nur die Temporären files auf zB. einen USB stick auszulagern.
Das wäre für das System am sichersten.
Dann kann höchstens ein temporäres Verzeichnis korrupt werden, was aber nicht schlimm ist (da temporär).
Und für Änderungen ist es immer noch möglich die SD über das Terminal als RW zu mounten. Und anschließend als RO wieder neu zu starten.
Weiß jemand wie sich Kodi hier verhält...wenn man die Library auf den USB Stick transferiert, sollte es doch möglich sein, Änderungen vorzunehmen die dann auch persistent sind.
@Jack: Wie lief denn das bei dir im Detail?
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@Jack: Ja das ging auch unter Jessie, aber dazu musste man erst was in die config.txt eintragen, rebooten und kontrollieren ob das Flag gesetzt wurde, anschließend Partitionen auf dem Stick anlegen und dann mit rsync jede Partition auf den Stick transferieren. Am Ende dann noch innerhalb des Sticks die cmdline.txt und die fstab anpassen.
Das muss man jetzt nicht mehr. Einfach Stretch auf den USB Stick schreiben und in den Pi3 stecken ohne SD booten und fertig.
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